Sommer 2021
Praxiskurs: mehr Spaß durch zwangfreies Pferdetraining

Überblick

Inhalt & Kursleitung

Mit autonomiebasiertem Pferdetraining zu mehr Motivation und Spaß im gemeinsamen Alltag – mit Nathalie Kurz

Wann & Wo

Sommer 2021, Samstag und Sonntag, genaues Datum wird Corona-bedingt noch bekannt gegeben
Michaelihof, Pinkatalstraße 10, A-8243 Pinggau

Vorkenntnisse

keine erforderlich; der Kurs richtet sich an alle interessierten Pferdemenschen, unabhängig von Reitweise oder bisherigen Ausbildungen

Plätze

8 Teilnehmer mit Pferd (Leihpferde vorhanden), plus Zuseher

Kosten

Teilnahme mit eigenem Pferd: 170€ (2 Tage)
Teilnahme mit Leihpferd: 210€ (2 Tage)
Zuseher: 25€ (je Tag)
ohne Unterbringung/Versorgung, Kosten dazu auf Anfrage

Anmeldung & Fragen

melde dich einfach unter hallo@pferdesinn.at

Einleitung

PferdeSinn steht für zwangfreies Pferdetraining und genau das wird in diesem Kurs vermittelt. Wie das geht? Einerseits über positive Verstärkung und andererseits über die Autonomie des Pferdes. So wird das Pferd zu Selbstständigkeit anstatt Unterwerfung aufgebaut! Und ein so motiviertes Pferd schließt sich gerne und freiwillig zur gemeinsamen Arbeit an. Ohne Druck, ohne Zwang, stattdessen mit Stolz und Freude. Mehr dazu erfährst du unter Training mit PferdeSinn.

Inhalt und Ablauf

Theoretische Basis

Bei diesem zweitägigen Kurs sehen wir uns zunächst die theoretischen Grundlagen an, die auf den Prinzipien von modernem Tiertraining basieren (positiver Verstärkung, Kommunikation und Freiwilligkeit) sowie von Intrinzen inspiriert sind (u.a. das Pferd als selbstorganisierender dynamischer Organismus). Dazu gehört das Lernverhalten von Pferden ebenso wie Motivationstheorien und natürlich der physische Aspekt: wie kannst du deinem Pferd gute Bewegungsmuster beibringen, ohne es mit Druck zu zwingen? Wie kannst du eine stolze Haltung aus der Körpermitte erarbeiten und diese in die Bewegung mitnehmen?

Freiwilligkeit kann auch so aussehen: Ísungur hat eigene Ideen, was man mit so einem Hütchen anstellen kann. Foto: Birgit Finta

Vorbereitung auf die Praxis

Bevor wir die Theorie tatsächlich an den Pferden erproben, gibt es natürlich noch eine Vorbereitung für die häufigsten Stolpersteine: was tun, wenn Frust aufkommt? Wie reagieren, wenn dein Pferd „respektlos“ wird? Und wie überhaupt anfangen? Dafür ist es auch wichtig, dass wir die die individuellen Ziele jedes Teilnehmers beleuchten, damit du die neuen Inhalte dann auch selbstständig im Alltag umsetzen kannst.

Ran an’s Pferd!

Nach der theoretischen Einführung und dem gemeinsamen Austausch zu Zielen und etwaigen Problemen, geht es dann los in der Praxis. Und hier geben die Pferde den Ton an: was und wie lange trainiert wird, hängt ganz von den vierbeinigen Teilnehmern ab. Und natürlich bleibt genügend Zeit für individuelle Fragen und Herausforderungen! Ziel des Kurses ist, autonomiebasiertes Pferdetraining alltagstauglich zu machen und positive Verstärkung im gemeinsamen Umgang zu integrieren.

Die Praxiseinheiten richten sich nach den pferdigen Teilnehmern: je nach Vorerfahrung und Zielsetzung experimentieren wir mit unterschiedlichen Tools und Ideen.
Freiwilligkeit kann auch so aussehen: Ísungur hat eigene Ideen, was man mit so einem Hütchen anstellen kann. Foto: Birgit Finta
Die Praxiseinheiten richten sich nach den pferdigen Teilnehmern: je nach Vorerfahrung und Zielsetzung experimentieren wir mit unterschiedlichen Tools und Ideen.

Teilnahme mit Pferd

Wenn du am praktischen Teil des Kurses mitmachen möchtest, dann hast du dafür zwei Möglichkeiten: entweder reist du mit deinem eigenen Pferd an, oder du kannst mit einem der Pferde vor Ort teilnehmen. Dazu gibt es am Kursort eine Araberherde voller bezaubernder Persönlichkeiten: von verträumt bis quirlig, von stolz bis verspielt ist es ein buntes Potpourri an unterschiedlichen Charakteren.